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Annas Eifelgarten

Annas Eifelgarten: Mit Herz und Verstand gesunde Produkte erzeugen!

Gründungsjahr 2022

Natürliche Landwirtschaft mit saisonal frischem Eifelgemüse.

Vom Beet direkt auf den Teller – Max Näckel und Alexandra Malzer nutzen 1000m² Eifelboden in Rothenbach bei Kelberg für den Anbau von gesundem Gemüse ohne lange Kühl- und Lieferketten. Sie bewirtschaften mit großer Leidenschaft „Annas Eifelgarten“. Der Name ist eine Hommage an Anna und Philipp Müller, die Großeltern von Max. Der alte Gemüsegarten wurde seit Generationen von der Familie bewirtschaftet. Da Anna die meiste Zeit das Gemüse versorgt und insbesondere verarbeitet hat, ist der Garten nach ihr benannt. Aber es geht mehr als nur um Symbolik – es geht um die Fortsetzung eines natürlichen saisonalen Anbaus. Max Näckel und Alexandra Malzer sind beide Maler- und Lackierermeister und arbeiten noch in diesem Beruf. Coronabedingt haben sie den Garten von Oma Anna genutzt, um sich einen Vorrat an gesundem Gemüse zu schaffen. Die Ernte war überraschenderweise viel reichlicher als erwartet und sie begannen, online das Gemüse anzubieten. Damit war ihre Leidenschaft geweckt und der Garten ließ sie nicht mehr los: „Auf unseren Beeten wachsen inzwischen insgesamt über 40 verschiedene Gemüsearten in Sorten. Unsere Philosophie beruht dabei auf dem Market Garden Prinzip im Rahmen eines natürlichen und intensiven Gemüseanbaus. Unser langfristiges Ziel ist eine gemeinschaftsgetragene natürliche Landwirtschaft mit eigenem Hofladen aufzubauen.“ Die ersten Schritte in diese Richtung sind schon gemacht: Ohne staatliche Förderungen, aber mit Tipps der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel und vor allem mit viel Herzblut und Engagement ist aus einer spontanen Idee eine gar nicht geplante Unternehmensgründung geworden, deren Betreiber jung, „positiv verrückt“ und regional verwurzelt sind. Und sie arbeiten transparent mit klaren Grundsätzen.

„Durch den regenerativen Ansatz unseres Anbaus werden Pestizide und Mineraldünger von Anfang an ausgeschlossen. Stattdessen streben wir ein Arbeiten mit der Natur an und setzen auf Biodiversität und Bodengesundheit,“ so das Team von Annas Eifelgarten.

Private Haushalte können bei Annas Eifelgarten einen Ernteanteil der Saison abonnieren und erhalten ab April über 25 Wochen freitags und samstags frisches Eifelgemüse – dabei wird großen Wert auf Nachhaltigkeit und Abwechslung in der Gemüsekiste gelegt. Ab März besteht außerdem die Möglichkeit, Gemüsejungpflanzen in Profiqualität zu beziehen. An den Erntetagen kann natürlich auch ohne Abo im Hofladen Gemüse erworben werden. „Unser Ziel ist es, neben unserem frischen Eifelgemüse im Hofladen eine Plattform für ausgewählte regionale Produkte zu bieten. Dabei legen wir großen Wert auf Herkunft und Qualität. Wir stehen im engen Kontakt zu den Herstellern und haben uns persönlich zu jedem einen eigenen Eindruck verschafft. Es war uns wichtig, dass die Produkte möglichst nachhaltig und umweltschonend hergestellt werden. Uns liegt die Geschichte der Menschen und die Qualität des Angebots am Herzen.“
Annas Eifelgarten zeigt, dass die Kombination aus gelebter Familientradition und konsequenter Orientierung an hohen Qualitätskriterien eine ideale Voraussetzung für die Erfüllung eines beruflichen Traums ist, der auf Ehrlichkeit beruht und sich in kleinen Schritten konsequent weiterentwickelt.
„Wer wirklich wissen will, woher sein Gemüse kommt, ist bei uns genau richtig. Und wir haben noch viele Ideen: Ein Traum wäre es, das eigene Brot backen und verkaufen zu dürfen, Weinproben vor Ort zu veranstalten oder gar ein kleines Hofcafé zu eröffnen. “

Max Näckel & Alexandra Malzer

Annas Eifelgarten